In Uluwatu wurde mir die wunderschöne Natur Balis erst richtig bewusst. Übersetzt heißt Uluwatu „über den Felsen“. Der Ort liegt an der Südwestspitze der Bukit-Halbinsel von Bali und bezaubert besonders mit seinen schroffen Felsen, den verlassenen Buchten und natürlich dem gleichnamigen Tempel Pura Uluwatu, der majestätisch auf den Felsen direkt am Meer thront.

Strände in Uluwatu
Uluwatu hat mich wirklich gleich vom ersten Moment entzückt und zählt zu meinem Lieblingsort auf Bali. Neben der unglaublichen Natur, den leuchtend grünen Reisefeldern, den mächtigen Felsen, gibt es auf Uluwatu auch die wohl schönsten Strände und Buchten Balis. Der Padang Padang Beach beispielsweise ist bekannt durch den Film „Eat, Pray, Love“, der Thomas Beach lädt zum Chillen ein und der Nyang Nyang Beach machte mich sprachlos. Der Strand liegt ein bisschen versteckt, denn man muss erstmal ca. 20 Minuten durch den Dschungel bevor man ihn erreicht – aber es lohnt sich: das Wasser ist kristallklar und man hat den Strand fast für sich alleine.

Surfen in Uluwatu
In den 70ern entwickelte sich Uluwatu zum Surfmekka Balis und auch heute tummeln sich viele Surfpfrofis auf der Insel. Die bis zu sechs Meter hohen Wellen sind allerdings nicht für Anfänger geeignet.
Foodies in Uluwatu
Das beste Frühstück habe ich im Sukka Espresso gegessen. Hier gibt es alles, was das Herz am Morgen begehrt. Auch das Café Bukit macht leckeres Frühstück. Wer Fisch und Meeresfrüchte liebt, sollte im Breeze essen. Hier gibt es frisch gefangenen Fisch vom Meer, leckere Cocktails und eine super freundliche Bedienung.
Party in Uluwatu
Uluwatu ist bekannt für den Surf Club Single Fin. Mittwochs und Sonntags ist dort eine mega Party und gefühlt ganz Bali reist an. An den anderen Tagen ist es eher entspannt und man kann bei gutem Essen den bezaubernden Sonnenuntergang genießen. Ansonsten gibt es noch das architektonisch sehr beeindruckende Omina – ein Club am Meer. Generell ist Uluwatu aber eher ein Ort zum Entspannen. Viele Bars und Clubs gibt es hier nicht.
Sleep well
Als Hostel kann ich das Bombora Surf Camp empfehlen. Es liegt etwas außerhalb, dafür wird man aber in den meisten Doppelzimmern mit einem Blick ins Grüne belohnt.